HERZLICHST WILLKOMMEN! Kunstausstellung Kunstschaffender in Lenningen 1.12.2023 bis 13.1.2024 in den Räumen des Schlössle Lenningen, Museum für Buch-und Papierkunst, und der Bücherei. In Arbeit: "LESEZEICHEN -Gedanken zu Antoine de Saint Excupéry", 13.4. bis 28.4.2024, Galerie Die Schwarze Treppe, Haigerloch Öffentlicher Ankauf: "KULI- KUnstLIteratur", Landratsamt Böblingen, 17.5.18 bis 27.6.18.
HERZLICHST WILLKOMMEN!  Kunstausstellung Kunstschaffender in Lenningen 1.12.2023 bis 13.1.2024 in den Räumen des Schlössle Lenningen, Museum für Buch-und Papierkunst, und der Bücherei. In Arbeit: "LESEZEICHEN -Gedanken zu Antoine de Saint Excupéry", 13.4. bis 28.4.2024, Galerie Die Schwarze Treppe, Haigerloch  Öffentlicher Ankauf:"KULI- KUnstLIteratur", Landratsamt Böblingen, 17.5.18 bis 27.6.18.    

POESIE und KUNST  Varianten

 

Zu meinen Gedichten:

 

 

                            Entwicklung von "POESIE (i)am RANDE"  

Die Anfangsbuchstaben jeder Zeile oder das erste Wort eines jeden Satzes

ergeben - senkrecht gelesen -  oftmals eine Aussage, die sowohl im Bezug

zum Gedicht steht als auch für sich allein. POESIE (i)am RANDE ist

dreideutig:

 

Sehr viele Menschen haben wenig Zeit oder nehmen sich zu wenig Zeit, um

zu lesen. Poesie wird deshalb, wenn überhaupt, oft nur am Rande des

täglichen Lebens wahr genommen.  

 

Manchmal genügt schon eine kurze Aussage - am Rande -, um der Leserin

oder dem Leser neue Energie oder neue Impulse zu geben.

 

Die Poesie im Gedicht sebst.

 

Mich faszinieren menschliche Verhaltensmuster, die, je nachdem wie Menschen

aufgewachsen sind, oft nicht unterschiedlicher ausfallen können; dabei gehören

wir alle derselben Spezies an.

Die gedankliche Umsetzung geschieht durch eigene Gedichte auf Materialien

wie  Holz - Leinwand - Metall - Papier - Pappe - Pflanzen - Stein.  

 

 

Zu meiner Kunst: 

 

Es ist ein wundervolles Gefühl, wenn ich Gedichte und manchmal auch Texte

auf Materialien bringen kann, die ich zuvor künstlerisch bearbeitet habe, oder 

wenn ich mir die künstlerische Freiheit nehme, Materialien nach dem Gedicht-

auftrag noch zu verändern. Es ist nie ganz ungefährlich, eine neue Idee in

ein werdendes Objekt einzubringen, da es ja dadurch zerstört werden kann,  

aber genau darin liegt auch der Reiz: "Mitten im neuen Geschehen" und

"Mitten ins Neue" nochmals etwas Neues zu setzen. Was für ein großartiges

Gefühl, wenn es geklappt hat. Wenn nicht: nun ja ... Wäre aber schade

gewesen, es nicht ausprobiert zu haben. Kunst schafft in mir eine Form 

von größtem Glück und von kleinem Unglück.

Dieses Spannungsfeld ist ein Lebenselexier.

   

Ingrid Wiche

 

  

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